Brutal lokal im Restaurant s’nani in Laax

02.02.2022 | Laax

S nani laax
S nani laax innenansicht
S nani laax fruhstuck
S nani burger im restaurant
Pascal schmutz zu besuch 1
Ambiente im restaurant
Peaks Place Restaurant snani Produzenten 30

Das s’nani erhält als erster Gastronomiebetrieb der Schweiz regio.garantie Zertifizierung von alpinavera

Das Restaurant s’nani im Apartment-Hotel Peaks Place in Laax setzt seit der Eröffnung auf regionale, nachhaltige Zutaten und arbeitet eng mit einheimischen Produzenten zusammen. Entstanden ist ein einzigartiges Konzept, welches Grossmutters Rezepte neu interpretiert. Als erster Gastronomiebetrieb in der Schweiz erhält das s’nani nun aufgrund der konsequenten Ausrichtung auf eine lokal inspirierte Menükarte die regio.garantie Zertifizierung von alpinavera. Damit setzt das Restaurant s’nani als Partner der Marke graubünden einen weiteren Meilenstein in Sachen Regionalität und Nachhaltigkeit.


Regionale Partnerschaften, hochwertige Zutaten und kurze Wege

Für Quant AG aus Flims, welche per 1. Mai 2020 das Management und den Betrieb des Apartment-Hotel & Spa Peaks Place und des Restaurants s’nani übernommen hat, war die Zertifizierung als regio.garantie Betrieb von Beginn an ein grosses Anliegen und der nächste konsequente Schritt. Orlando Steiner, Senior Project Manager & Partner dazu: ”Sportliche Gipfelerlebnisse, Regionalität und ein rücksichtsvoller Umgang mit den gegebenen Ressourcen sind für das Peaks Place und das s’nani zentral. Unser Ziel ist es, die freundschaftliche Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten weiter zu intensivieren und einen zusätzlichen Schritt in Richtung nachhaltiger Wertschöpfung zu gehen. Der Bestätigung als regio.garantie Betrieb ist ein intensiver und spannender Prozess vorangegangen, an welchem wir seit anfangs März mit Daniel Keller (Gastgeber Peaks Place), Pascal Schmutz (Leiter Restaurant s’nani) und den Verantwortlichen von alpinavera eng zusammengearbeitet haben.”


Die Ausrichtung auf saisonale und regionale Produkte ermöglichen dem kreativen Küchenteam rund um den Küchenchef Steven Krain neue Gestaltungsräume und fordern gleichzeitig ein Umdenken in Sachen Menüplanung. Anhand des sich laufend anpassenden Angebots erkennen die Gäste, welche Zutaten aktuell Saison haben und verfügbar sind. Die Zusammenarbeit mit «alpinavera» stärkt damit einerseits die Produzenten und fördert andererseits den Austausch zwischen Landwirtschaft, Produktionsbetrieben und der Gastronomie. Davon ist auch Pascal Schmutz überzeugt und hat den Prozess von Beginn eng begleitet und somit schlussendlich möglich gemacht.

Nachhaltig essen und kochen – das ganze Jahr über

Mit der Zertifizierung setzt das Restaurant s’nani ein deutliches Zeichen für einen nachhaltigen, regionalen Anbau und will damit das Ressourcenbewusstsein fördern – bei Mitarbeitern, Partnern und den Gästen. Dazu wird die Speise- & Getränkekarte des Restaurants aus mindestens 60 % regionaler, zertifizierter Zutaten zusammengestellt. So stammen beispielsweise die Forelle aus Alvaneu (GR), die Kartoffeln aus Bonaduz (GR) und der Käse aus Brigels (GR). Für die Wintersaison werden bereits im Frühling und Sommer entsprechende Lebensmittel durch entsprechende Massnahmen, wie Einmachen oder Fermentieren, haltbar gemacht und eingelagert.

Kreative Lösungen gefunden: Holunderblüten aus Flims, anstatt Schwarztee aus Indien

Durch den Fokus auf lokale Produkte wurde im Team ein kreativer Prozess gestartet, welche Alternativen zu ansonsten üblichen, jedoch kaum hinterfragten Zutaten mit langen Transportwegen hervorbrachten. So schmeckt der s’nani Eistee mit frischen Holunderblüten aus dem Flimserwald – gepflückt von Fabienne und Lara vom s’nani Team – auch ohne Schwarztee aus Indien.

Weiter wird beispielsweise auch, wann immer möglich, auf klassischen Industriezucker und Limetten verzichtet – gesüsst wird mit Zitronenmelisse und Honig aus Graubünden.

Brutal lokal im Restaurant s’nani in Laax - HRS

regio.garantie von alpinavera

«alpinavera» ist als Trägerverein organisiert und ist eine Plattform für zertifizierte Regionalprodukte aus Graubünden, Uri, Glarus und Tessin. Ziel ist es, Absatzmärkte und Verkaufskanäle für Partner aus der Land- und Ernährungswirtschaft zu erschliessen und die Präferenz für Regionalprodukte beim Konsumenten zu wecken beziehungsweise zu steigern. Weiter setzt sich «alpinavera» schwerpunktmässig für die Sichtbarmachung von klimafreundlicher Lebensmittelproduktion ein.