Innovationspark Zürich (IPZ)

Dübendorf

Bauherrschaft
Gesamtareal: Stiftung Innovationspark Zürich, Zürich
Leistungsumfang HRS
Arealentwicklerin und Totalunternehmerin mit voller Kosten-, Qualitäts- und Termingarantie, Co-Investorin beim Immobiliengefäss, Verantwortung für die Vermarktung und den Betrieb des Areals inkl. Business Development für das gesamte IPZ
Architektur
KCAP GmbH, Zürich (Masterplanung) Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich, Effekt, Kopenhagen (Landschaftsarchitektur Campus) Penzel Valier AG, Zürich (Gebäudetypologien) Max Dudler AG, Zürich, E2A, Zürich, Boltshauser Architekten AG, Zürich, Muoto, Paris, Studio TEN, Zürich, Penzel Valier AG, Zürich, Mulder Zonderland, Amsterdam, 3XN, Kopenhagen, KCAP GmbH, Zürich, Dario Wohler Architekten AG, Zürich (Bauten)
Grundstückfläche
360’000 m² (Teilgebiet A) 190’000 m² (Teilgebiet B)
Gesamtkosten
Über CHF 700 Mio.
Bauzeit
2021–2050

Ausgangslage

Selbst für HRS als grösste inhabergeführte Schweizer Immobiliendienstleisterin ist das IPZ in Dübendorf ein Projekt von einzigartigem Massstab: Auf rund 55 Hektar Gesamtfläche soll ein Spezialcampus für Forschungs- und Entwicklung entstehen, der Schweizer Institutionen ebenso anziehen soll wie internationale Unternehmen – und eine Schlüsselrolle für den Kanton Zürich und die ganze Schweiz einnehmen wird. Im Zusammenspiel mit einer attraktiven urbanen Umgebung arbeitet HRS hier die ganze Palette der Schweizer Standortvorteile heraus und kombiniert sie mit einem hochkompetitiven national und international verankerten Forschungsnetzwerk. Die auf drei Jahrzehnte angelegte Entwicklung verlangt vorausschauende Planung und eine dauerhaft verlässliche Managerin, die das Projekt von der Erschliessung bis hin zu Nutzungskonzept und Betrieb gesamthaft überschaut und verantwortungsvoll lenkt. Hier kann HRS sämtliche Kompetenzen voll ausspielen.

Planung

Auf dem Gelände des einstigen Flughafens Dübendorf plant HRS Labors, Büros, Hallen, Spezialflächen und Testflächen für die Hochtechnologie-Schwerpunkte Robotik und Mobilität, Luft- und Raumfahrt und fortgeschrittene Produktionstechnologien. Dafür wurden in einem global ausgeschriebenen Architekturwettbewerb aus 28 Vorschlägen sieben Projekte nahmhafter Schweizer wie internationaler Büros ausgewählt, die bis ca. 2032 gebaut werden sollen und den künftigen urbanen Campus formen werden. Zusammen mit den Grünanlagen und Freiflächen entsteht so ein attraktives Arbeits- und Aufenthaltsumfeld, das flexibel an die sich wandelnden Bedürfnisse der Forschenden und der Bevölkerung angepasst werden kann.

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CHF jährliche Wertschöpfung

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neue Arbeitsplätze

Realisierung

Mit der Sanierung der Hangars in der Randzone begannen die Bauarbeiten 2024. Im Weiteren entstehen im Rahmen des genehmigten Gestaltungsplans zunächst sieben neue Gebäude. Ihre nachhaltige Konzeption stellt HRS unter anderem durch eine höchstmögliche Flexibilität von Raumtypologien und Nutzungsszenarien sicher. Zur innovativen Energieplanung gehören ein ausgedehntes Anergienetz und grossflächige Photovoltaikanlagen, ein unterirdischer saisonaler Speicher für Wärme und Kälte und ein Wasserkonzept mit minimiertem Einfluss auf den Grundwasserhaushalt. Die gesamte Anlage wird von HRS integral geplant und in Teiletappen realisiert, die eine zusammenhängende und intelligente Steuerung dieses hochkomplexen Bauvorhabens möglich machen.

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